Und auch dieser Tag begann ein weiteres Mal damit, auf eine Fähre zu warten. Diesmal betrug die Wartezeit satte zwei Stunden…Genügend Zeit also um gemütlich zu frühstücken und den Reiskocher im kleinen Aufenthaltsraum des Hafens anzuschließen…hehe, Not macht erfinderisch, wenn man so lange nicht an 220V Landstrom angeschlossen war 😁…Und Ja, wer diese Route nimmt, muss vor allem in der Nebensaison damit rechnen, etwas länger auf die nächste Fähre zu warten, aber definitiv lohnt es sich und etwas Entschleunigung hat ja auch noch niemandem geschadet 🙂 Übrigens wissen wir bis dato nicht was uns der Spaß mit den ganzen Fähren eigentlich kostet. Beim befahren der Fähren wird das Nummernschild erfasst und spätestens nach sechs Monate soll dann die Rechnung ins Hause flattern….das selbe gilt auch für die Mautpflichtigen Strecken…uijuijui…da sind wir aber mal richtig gespannt, was da im Nachhinein noch auf uns zukommen wird.

Die darauffolgende zweite Fähre wartete bereits auf uns als wir an den Fähranleger kamen, so das wir direkt rauffahren konnten, dass war uns bis dato ja noch nie passiert 🙂 Und auch bei der dritten von Vennesund nach Holm hielt sich die Wartezeit mit einer halben Stunde absolut in Grenzen. Die gesamte Kystriksveien ist eine tolle Route, aber wir empfanden das darauffolgende Stück nochmal als extra schön. Vielleicht lag es auch an der tollen Abendsonne, die alles in einem wunderschönen Licht erstrahlen lies, aber dieser Abschnitt hat es uns definitiv angetan.

Am Straßenrand entdeckten wir dann auch noch zwei Elche – Yay – zum ersten Mal seit Schweden! Allerdings erwiesen sich diese zwei Exemplare als genauso Kamerascheu wie bereits ihre Artgenossen im Nachbarland und nahmen Reiß Aus als Mario versuchte für ein Foto näher heran zu kommen.

An einem See mit einer wunderschönen Aussicht fanden wir schließlich unseren Wildcampingspot für die Nacht. Gut’s Nächtle allesamt und träumt etwas Schönes 🙂
